06. Januar 2017

B5-Baustelle: egeb informiert online über aktuelle Maßnahmen

Die Planungen für die Verbreiterung der B5 von Brunsbüttel nach Itzehoe laufen auf Hoch­touren. Immerhin soll die verkehrsmäßige „Lebensader“ der Industrieregion nach dem Um­bau für eine bessere Anbindung der Betriebe und Häfen zum Beispiel an die A23 und somit für eine Verbesserung der Logistik sorgen. Bereits in der jetzigen Planungs- und Voraus­schreibungsphase befasst sich eine Arbeitsgruppe mit Lösungen, wie sich die Verkehre wäh­rend der Bauarbeiten am besten lösen lassen.

Damit die Logistikunternehmen besser planen und sich alle Fahrer auf die Verkehrslage ein­stellen können, wird die egeb: Wirtschaftsförderung zeitnah über Planungen und zeitliche Abläufe informieren. „Wir werden auf unserer Homepage einen eigenen Bereich nur für die B5 einrichten“, kündigt Logistikexperte Roy Kühnast an. „Außerdem bieten wir allen Interes­sierten einen Newsletter an und informieren die Öffentlichkeit über die Medien zeitnah über die verkehrsrechtlichen Anordnungen.“

In Absprache mit dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH) werden auf der egeb-Webseite Bauzeiten, Pläne und Umleitungsempfehlungen dargestellt. Ziel ist es, die Vorhaben so rechtzeitig zu veröffentlichen, dass die Unternehmen schon bei der Planung der Routen informiert sind.  Darauf haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Ausbau B5“, dem unter anderem Vertreter der Industrie, der Logistikbranche sowie des LBV-SH und der Behörden im Kreis Steinburg angehören, bei ihrem zweiten Treffen ver­ständigt.

Für Logistikfragen und die Rahmenbedingungen beim Ausbau der B5 gilt der Arbeitskreis, vertreten durch die egeb, als richtiger Ansprechpartner. „Dithmarscher und Steinburger Un­ternehmen können sich direkt mit mir in Verbindung setzen“, so Roy Kühnast. Die Anfragen werden dann entsprechend gebündelt und gemeinsam mit dem LBV-SH bearbeitet. „Sobald uns belastbare Daten zum Beispiel über den Baubeginn der einzelnen Streckenabschnitte vorliegen, werden wir hinreichend darüber informieren.“ Geplant ist eine Vorlaufzeit von 14 Tagen.