06. Januar 2017
Elbphilharmonie: Baustoffe von Holcim liefern starkes Fundament für gute Töne
Auch wenn die Architektur der Elbphilharmonie, die spektakuläre Kombination von historischem Backstein und gläsernem Aufbau, nicht auf Anhieb die Assoziation zum Baustoff Beton weckt, werden die Zuhörer unter anderem von über 30 verschiedenen Betonsorten getragen.
Als führender Partner einer Liefergemeinschaft produzierte und lieferte der Baustoffproduzent Holcim den Beton in den Jahren 2007 bis 2010. Die verschiedenen Sorten mussten je nach Verwendung besondere Eigenschaften hinsichtlich Konsistenz, Erstarrungsverhalten und Dauerhaftigkeit aufweisen. Unter Einsatz modernster IT-Systeme für die Steuerung der Produktion und Disposition wurden täglich bis zu 1.200 Kubikmeter Beton hergestellt.
Bei der Elbphilharmonie stellte der Betonbau höchste Ansprüche an alle Beteiligten. Der Gesamtbedarf an Beton betrug rund 63.000 Kubikmeter: 12.000 für das Fundament und 51.000 für den Rohbau. Davon entfielen allein 41.000 auf Beton mit Sichtbetonanforderungen.
Ein Großteil des von Holcim gelieferten Betons kam vom nahe gelegenen Betonwerk HafenCity. Kurze Transportwege von weniger als zwei Kilometern sorgten für eine hohe Lieferzuverlässigkeit und schonten die Umwelt. Auch aus dem Werk Lägerdorf wurden die Transportbetonwerke versorgt. Zudem gingen von hier Paletten mit Sackzement direkt auf die Baustelle.
„Es freut uns sehr, dass wir mit unseren Baustoffen wie Zement, Beton und Gesteinskörnungen zur Entstehung des neuen Hamburger Wahrzeichens Elbphilharmonie beitragen konnten“, sagt Jens Diebold, Geschäftsführer der Holcim (Deutschland) GmbH.