28. October 2024

Nationwide conference of energy ministers meets in Brunsbüttel from November 6 to 8

KIEL/BRUNSBÜTTEL. Vom 6. bis 8. November wird in Brunsbüttel die zweite Energieministerkonferenz aller Bundesländer (EnMK) unter dem Vorsitz Schleswig-Holsteins tagen. Ziel der erst 2023 eingeführten Konferenz ist es, die Energiepolitik aller Bundesländer sowohl untereinander als auch mit dem Bund zu koordinieren und richtungsweisende, gemeinsam getragene Impulse für die Energiewende zu verabschieden.

Schwerpunkte der Konferenz in Brunsbüttel sind unter anderem die Weiterentwicklung des Markt- und Förderrahmens für Erneuerbare Energien sowie der Wasserstoffwirtschaft und die Transformation der Industrie: Für die erfolgreiche Umstellung der deutschen Industrie bedarf es nicht nur grüner Energie, sondern auch ausreichend vorhandener Verbindungsleitungen innerhalb Europas, zu den Windparks auf See und in die Industrielastzentren der Republik. Eine der Grundvoraussetzung dafür ist die weitere Digitalisierung der Energiewende und die stufenweise Umstellung des Stromnetzes. Diese Themen und viele weitere werden in den drei Tagen in Brunsbüttel besprochen.

„Brunsbüttel ist als zukünftiges Drehkreuz der Energiewende der optimale Gastgeber für diese Konferenz,“ sagt Energiewendeminister Tobias Goldschmidt zu der bevorstehenden Herbst-EnMK. „Wir werden hier den gemeinsamen Pfad für den Ausbau der Erneuerbaren, die Wärmewende und ein transparentes und investitionsfreundliches Strommarktdesign festlegen.“

Eingeladen sind neben den für Energiepolitik verantwortlichen Staatssekretärinnen und -Sekretären, Ministerinnen und Ministern sowie Senatorinnen und Senatoren aller 16 Länder auch Dr. Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Klaus Müller, Präsident der BNetzAG, die Übertragungsnetzbetreiber TenneT, Transnet BW, 50 Hertz und Amprion, und der Verteilnetzbetreiber HanseWerk. Die erste Energieministerkonferenz in diesem Jahr fand vom 15. bis 17. Mai in Kiel statt.

 

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